Buchpräsentation
Moderation: Katharina Leissing
27.09.2022
Dienstag
27. September 2022,
19:30 Uhr
Franz-Michael-Felder-Archiv in Kooperation mit dem Theater KOSMOS
Über sich hat André Pilz einmal gesagt, dass er „keine Wohlfühlliteratur“ schreibe. In seinem Thriller Morden und lügen geht es um den Mord an der Studentin Angelika R., die vor ihrem Studentenwohnheim in einer österreichischen Universitätsstadt getötet wurde – mit einem Stich ins Herz. Der Täter wurde nie gefunden. Jahre später taucht ihre Mutter bei Jan Halder auf, einem Kommilitonen, in den Angelika verliebt war, und bezichtigt ihn, mehr zu wissen als er sagt. Jan, inzwischen ein mittelmäßiger Autor und notorischer Lügner, versucht das Verbrechen zu rekonstruieren. Als er die Aktivistin Haddah trifft, erkennen beide, dass sie einem Komplott auf der Spur sind.
„Es konnte keinen Graubereich geben, kein Dazwischen.“ André Pilz
André Pilz Foto © Camila Torres Carrillo
André Pilz, geboren 1972 in Lauterach. Lebt in Hohenweiler. Seit 2007 freier Schriftsteller. Die Romane No llores, mi querida – Weine nicht, mein Schatz (2005) und Man Down (2010) wurden dramatisiert und in Berlin und München uraufgeführt. Weitere Romane: Bataillon d’Amour (2007), Die Lieder, das Töten (2012), Der anatolische Panther (2016, Krimibestenliste Februar 2017).