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VLB-Info Nr. 126 - 25.9.2013

 

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser,
wir möchten Sie zu den nächsten Veranstaltungen recht herzlich einladen.


Lesung mit Lars Gustafsson aus seinem neuen Roman „Der Mann auf dem blauen Fahrrad”
Einführung und Moderation: Dr. Ulrike Längle

Eine Veranstaltung im Rahmen von „Österreich liest”

Mittwoch, 16. Oktober 2013, 20:00 Uhr
Kuppelsaal der Vorarlberger Landesbibliothek
Eintritt frei

Lars Gustafsson, der weltweit bekannte schwedische Lyriker, Romancier, Philosoph und Nobelpreiskandidat, ist seit langem ein Liebling des deutschsprachigen Publikums. Seine großen Romane wie „Herr Gustafsson persönlich”, „Tod eines Bienenzüchters” oder „Die Sache mit dem Hund”, in denen er philosophische und existentielle Probleme in spannender und humorvoller Romanform abhandelte, sind unvergessen. Nun hat Gustafsson ein neues, sehr persönliches Buch geschrieben.

Lars Gustafsson, 1936 in Västeras in Mittelschweden geboren, Studium der Mathematik und Philosophie in Uppsala und Oxford. Kritiker, Chefredakteur der renommierten schwedischen Literaturzeitschrift „Bonniers litterära Magasin” in Stockholm. 1972/73 Aufenthalt in Westberlin. Von 1983 bis 2006 Professor an der University of Texas at Austin, Rückkehr nach Stockholm. Er schrieb über 30 Romane und Erzählbände. Zahlreiche Preise, darunter Europäischer Essay-Preis Charles Veillon (1983), Bellman-Preis der Schwedischen Akademie (1990), Pilot-Preis (1996), Goethe Medaille (2009). Mitglied der Akademie der Künste in Berlin und der Akademie der Schönen Künste in München.


Lesung mit Thomas Glavinic aus seinem neuen Roman „Das größere Wunder”
Durch den Abend führt Dr. Jürgen Thaler

Eine Veranstaltung im Rahmen von „Österreich liest”

Freitag, 18. Oktober 2013, 20:00 Uhr
Kuppelsaal der Vorarlberger Landesbibliothek
Eintritt frei

Einer der wichtigsten Autoren seiner Generation stellt seinen neuen Roman vor: Jonas ist Tourist in einer Todeszone, er nimmt an einer Expedition zum Gipfel des Mount Everest teil. Während des qualvollen Aufstiegs hängt er seinen Erinnerungen nach. An seine wilde Kindheit, an das grausame Schicksal seines Bruders Mike, an seine endlosen Reisen nach Havanna, Tokio, Jerusalem und Oslo. Und schließlich an die magische Begegnung mit Marie, seiner großen Liebe, die sein ganzes Leben verändert. Thomas Glavinics neuer Roman ist eine Expedition ins Ungewisse – ein unvergleichliches Buch, packend und verstörend zugleich, von einer leidenschaftlichen Energie und enormen Suggestivkraft. Und ein Buch der Liebe.

Thomas Glavinic wurde 1972 in Graz geboren. 1998 erschien sein Debüt „Carl Haffners Liebe zum Unentschieden”. Es folgten u.a. „Die Arbeit der Nacht” (2006), „Das bin doch ich” (2007) und „Das Leben der Wünsche” (2009). Seine Romane „Der Kameramörder” (2001) und „Wie man Leben soll” (2004) wurden fürs Kino verfilmt. Thomas Glavinic erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, zuletzt den Literaturpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft. Seine Romane sind in 18 Sprachen übersetzt. Er lebt in Wien.


Unsere Landesbibliothek: Was bietet sie - wie bediene ich mich?
Leitung: Mag. Thomas Feurstein

Montag, 21. Oktober 2013, 18:00 Uhr
Vorarlberger Landesbibliothek
Eintritt frei!

Werfen Sie neugierig einen Blick hinter die schöne alte Fassade der Vorarlberger Landesbibliothek und entdecken Sie eines der modernsten Informationszentren im Bodenseeraum! Es erwartet Sie ein breit gefächertes Angebot an Büchern, Zeitschriften und elektronischen Medien zu allen Fachgebieten. Man zeigt Ihnen die Studiensammlung und den landeskundlichen Bereich, wo Sondersammlungen wie Postkarten, Fotos, Landkarten oder etwa das audiovisuelle Archiv hinzukommen. Sie lernen die Arbeitsabläufe einer wissenschaftlichen Bibliothek kennen und bekommen eine kurze Einführung, wie Sie ein von Ihnen gewünschtes Buch finden und ausleihen können. Bei diesem Rundgang gewährt das Gallusstift auch Einblick in seine vielfältige Geschichte. Normalerweise verschlossene Bereiche der Bibliothek sind an diesem Abend für Sie zugänglich.

Veranstalter: Volkshochschule Bregenz
Anmeldung bei der Volkshochschule Bregenz: Tel. 05574/525240


Buchpräsentation mit Emmerich Tálos: Das austrofaschistische Herrschaftssystem. Österreich 1933 – 1938. Buchpräsentation: Emmerich Tálos und Meinrad Pichler

Donnerstag, 24. Oktober 2013, 19:30 Uhr
Kuppelsaal der Vorarlberger Landesbibliothek
Eintritt frei

In den 1930er Jahren vollzogen sich in Österreich, wie in anderen europäischen Ländern, einschneidende politische Veränderungen. Sie kumulierten in der Etablierung des Austrofaschismus. Dieses Herrschaftssystem wird von Emmerich Tálos, einem ausgewiesenen Kenner, erstmals einer umfassenden Untersuchung unterzogen. Analysiert werden: Konstituierungsprozess, ideologisches Selbstverständnis, die politischen Strukturen, zentrale Akteure, die Um- und Neugestaltung der wesentlichen Politikfelder, die politische Stimmungslage, die folgenreichen Beziehungen zu Italien und Deutschland.

Emmerich Tálos, Studium der Kath. Theologie und Geschichte in Wien und Tübingen, der Politikwissenschaft am Institut für Höhere Studien/Wien, Habilitation für Politikwissenschaft 1980, ab 1983 Professor am Institut für Staatswissenschaft der Universität Wien (seit 1.10.2009 formell im Ruhestand).
Zahlreiche Buch- und Zeitschriftenveröffentlichungen zu den Arbeitsschwerpunkten: Sozialstaat, Wohlfahrtsstaatsvergleich, Sozialpartnerschaft, politische Entwicklung Österreichs im 20. Jahrhundert.

Veranstalter: Grüne Bildungswerkstatt, Renner Institut, ACUS, Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter, Vorarlberger Landesbibliothek, Johann August Malin-Gesellschaft.


LLEGANDO:PROJEKT – Flamenco a mano … Flamenco Handgemacht
Tanz

Donnerstag, 31. Oktober 2013, 19:00 Uhr
Kuppelsaal der Vorarlberger Landesbibliothek
Eintritt: 18 € / 15 €

Kartenvorverkauf: Jaleo Flamencoverein, Dammstraße 12a, 6890 Lustenau
Kartenreservierung: +43 699 10 55 67 05 / jaleo@gmx.at

Seit Januar 2013 proben Montse Roig, Iván Góngora und Rachel Lynn Bowmann mit insgesamt 25 Teilnehmerinnen aus Klagenfurt, Lustenau und Augsburg für das LLEGANDO:Projekt. Die Tanzkünstler verfolgten eine ungewöhnliche Idee. Ein deutsches Gedicht sollte den Frauen Impulse geben und als roter Faden während der Entwicklung der Choreographie dienen. In mehrtätigen Workshops arbeiteten die leitenden Künstler gemeinsam mit jeder Gruppe am Projekt. Weitere Gedichte kamen im Lauf der Zeit dazu, die in den verschiedenen Tanzgruppen auf individuelle Art und Weise interpretiert werden. Namen entstanden, die dem Charakter der Tanzenden entsprechen: medusas, dragones, toros, mujeronas, mariposas, divas.
Am Ende eines intensiven Tanzjahres wird Flamenco a mano in drei Städten auf die Bühne kommen. Auch Iván, Montse und Rachel werden im Programm zu den Gedichten Solostücke einbringen. Es wird spannend werden, wenn die drei Gruppen ihre Choreographien in ineinandergreifenden Szenen zeigen.

Veranstalter: Jaleo Flamencoverein


Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Mit den besten Grüßen
Ihr Team der VLB

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