04.11.2021
Donnerstag
04. November 2021,
20:00 Uhr
Spielboden Dornbirn
Eintritt: 12 EUR (ermäßigt 10 EUR)
Franz-Michael-Felder-Archiv in Kooperation mit dem Spielboden Dornbirn
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Doris Knechts neuer Roman handelt von Frauen, deren Souveränität stets aufs Neue infrage gestellt wird. Vier Jahre nach dem Tod ihres Mannes lebt Ruth allein in dem Haus auf dem Land, wo die Familie einst glücklich war. Die Kinder haben längst ihr eigenes Leben, während Ruth das Alleinsein zu schätzen lernt. Bis sie eines Tages eine anonyme Messenger-Nachricht bekommt, von einer Person, die mehr über ihre Vergangenheit zu wissen scheint als Ruth selbst. Doris Knecht schreibt über eine Frau, die plötzlich zur Verfolgten wird, und erweist sich einmal mehr als virtuose Skeptikerin zwischenmenschlicher Beziehungen.
„Die Nachrichten waren eine Art Bindemittel zwischen uns, sie verschafften uns einen Grund.“ Doris Knecht
Doris Knecht Foto © Heribert Corn
Doris Knecht, geboren in Rankweil. Lebt in Wien und im Waldviertel. Schreibt Kolumnen im Falter und für die Vorarlberger Nachrichten. Mehrere Romane, zuletzt erschienen: Alles über Beziehungen (2017) und weg (2019). Ihr erster Roman, Gruber geht (2011), war für den Deutschen Buchpreis nominiert und wurde fürs Kino verfilmt.