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Ingeborg Bachmann / Max Frisch: „Wir haben es nicht gut gemacht.“ Der Briefwechsel. Piper Suhrkamp 2022

Jürgen Thaler im Gespräch mit Renate Langer. Aus den Briefen lesen Hubert Dragaschnig und Sabine Lorenz.

Datum

14.03.2023 Dienstag
14. März 2023,
19:30 Uhr

Ort

Theater Kosmos

Eintritt: 12 EUR (ermäßigt 8 EUR)
TICKETS

Veranstalter

Franz-Michael-Felder-Archiv in Kooperation mit dem Theater KOSMOS

Frühjahr 1958: Ingeborg Bachmann bringt gerade ihr Hörspiel Der gute Gott von Manhattan auf Sendung. Max Frisch schreibt der „jungen Dichterin“, wie begeistert er davon sei. Mit Bachmanns Antwort beginnt eine Korrespondenz, die in rund 300 überlieferten Schriftstücken Zeugnis ablegt vom Leben, Lieben und Leiden eines der bekanntesten Paare der deutschsprachigen Literatur: intime Mitteilungen und zugleich Weltliteratur. 
Renate Langer, Mitherausgeberin des Briefwechsels, erläutert die mit Spannung erwartete Briefausgabe, die ein neues, überraschendes Bild der Beziehung zeichnet und tradierte Bewertungen und Schuldzuweisungen in Frage stellt.

Warum zerstören wir einander? Max Frisch an Ingeborg Bachmann, 6. Januar 1963
 


Ingeborg Bachmann, geboren 1926 in Klagenfurt, wurde durch einen Auftritt vor der Gruppe 47 als Lyrikerin bekannt. Nach den Gedichtbänden Die gestundete Zeit (1953) und Anrufung des Großen Bären (1956) publizierte sie Hörspiele, Essays und zwei Erzählungsbände. Malina (1971) ist ihr einziger vollendeter Roman. Bachmann starb 1973 in Rom.

Max Frisch, geboren 1911 in Zürich, arbeitete zunächst als Journalist, später als Architekt, bis ihm mit seinem Roman Stiller (1954) der Durchbruch als Schriftsteller gelang. Es folgten die Romane Homo faber (1957) und Mein Name sei Gantenbein (1964) sowie Erzählungen, Tagebücher, Theaterstücke, Hörspiele und Essays. Frisch starb 1991 in Zürich.

Renate Langer, geb. 1961 in Salzburg, ist Literaturwissenschaftlerin, Universitätslektorin in Salzburg und Mitherausgeberin des Briefwechsels zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch.

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