Moderation: Jürgen Thaler
05.04.2022
Dienstag
05. April 2022,
19:30 Uhr
Vorarlberger Landestheater, T-Café
Franz-Michael-Felder-Archiv
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Wie gestaltet man sein Leben, wenn man zwei linke Hände, eine demolierte Seele und jede Menge Probleme hat? Eine hinreißende Tiefstaplerin, der man nicht so ganz trauen kann, führt durch den neuen Roman von Verena Roßbacher. Unverbrüchlich optimistisch strauchelt Charly Benz seit 43 Jahren durch ihr Leben. Ihre Beziehungsprobleme bespricht sie mit Herrn Schabowski. Doch als dieser eine tödliche Diagnose erhält und gleich drei Männer ihr Leben gehörig durcheinanderbringen, verlässt Charly der Mut. Noch dazu ist sie schwanger. Sie und Schabowski flüchten nach Bad Gastein in ein leerstehendes Hotel der Jahrhundertwende, das einst Charlys Vater gehörte.
„Mit zwölf Jahren wurde mir schlagartig klar, dass ich nie durch Anmut überzeugen würde.“ Verena Roßbacher
Verena Roßbacher, geboren 1979 in Bludenz/Vorarlberg, aufgewachsen in Österreich und der Schweiz, studierte einige Semester Philosophie, Germanistik und Theologie in Zürich, dann am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Mon Chéri und unsere demolierten Seelen ist nach ihrem Debüt Verlangen nach Drachen (2009), Schwätzen und Schlachten (2014) und Ich war Diener im Hause Hobbs (2018) ihr vierter Roman bei Kiepenheuer & Witsch.