Franz Michael Felder
Gedichte
Ins Hochdeutsche gebracht von Norbert Mayer. Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Ingrid Fürhapter und Jürgen Thaler
Lengwil: Libelle 2020 € 19,90,-
PAULA LUDWIG
Träume.
Traumaufzeichnungen und Texte aus dem Nachlass. Hg v. Chiara Conterno und Ingrid Fürhapter Göttingen: Wallstein 2024 € 35,- (erhältlich nur über den Buchhandel)
Franz Michael Felder:
Aus meinem Leben
Herausgegeben von Jürgen Thaler mit einem Vorwort von Arno Geiger. Salzburg: Jung und Jung 2020,
€ 25,00. (erhältlich nur über den Buchhandel)
Franz Michael Felder:
A Life in the Making
Translated by David Henry Wilson, London: Pushkin Press 2021
£ 12,99. (erhältlich nur über den Buchhandel)
Franz Michael Felder:
SONDERLINGE
Bregenzerwälder Lebens- und Charakterbilder aus neuester Zeit
Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von David Franzoi und Jürgen Thaler
€ 24,90.
Franz Michael Felder:
LIEBESZEICHEN und andere Dorfgeschichten aus dem Bregenzerwalde
Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Jelko Peters und Jürgen Thaler
€ 19,40.
Sammlung Hartmann – Kassetten. Hg. von Jürgen Thaler. Mit Beiträgen von Helma Schaefer, Hubert Matt und Jürgen Thaler, Heidelberg: Kehrer Verlag 2017, € 49,90.
Alle, die ihn bislang in der Hand gehalten haben, wollen ihn nicht mehr hergeben, den Katalog zu Herzblut. Tinte. Druckerstrahl. Schätze aus dem Felder-Archiv im Hesse-Museum in Gaienhofen, erschienen im Drey-Verlag 2015, € 18,90.
Ich, Felder. Dichter und Rebell
Ausgezeichnet als schönstes Buch Österreichs (Kategorie Allgemeines Sachbuch); Begleitbuch zur Ausstellung im vorarlberg museum vom 28. Juni bis 16. November 2014. Lengwil: Libelle 2014 € 29,-.
Franz Michael Felder: Nümmamüllers und das Schwarzokaspale. Ein Lebensbild aus dem Bregenzerwalde. Mit einem Nachwort von Hermann Kinder. Hg. von Ulrike Längle und Jürgen Thaler. Lengwil: Libelle 2013
€ 18,90.
Im Auftrag der Schrift. Die Sammlung Hartmann. Hg. von Jürgen Thaler. Heidelberg, Neckar: Kehrer 2012 (240 S.) € 34,90.
Franz Michael Felder (1839 – 1869). Aspekte des literarischen Werkes. Hg. von Ulrike Längle und Jürgen Thaler. Wien, Köln: Böhlau 2011 (190 S.) € 29,90.
Michael Köhlmeier – Abendland. Fünf Studien. Hg. von Ulrike Längle und Jürgen Thaler. Innsbruck: Studien-Verlag 2010 (104 S.) € 17,90.
Pfeile und Bogen. Hg. von Jürgen Thaler. Lengwil: Libelle 2009 (136 S.) € 16,90.
Franz Michael Felder: Reich und Arm. Hg. von Ulrike Längle und Jürgen Thaler. Mit einem Nachwort von Karl Wagner. Lengwil: Libelle 2007, (416 S.) € 17,90.
gedichtet | gezeichnet. Dichter und Künstler im Dialog. Die Sammlung Hartmann. Feldkirch: Neugebauer 2006 (112 Seiten, 62 farbige Abbildungen)
V E R G R I F F E N
Franz Michael Felder (1839 – 1869). Katalog zur Ausstellung im Felder Museum Schoppernau. Hg. vom Felder Museum Schoppernau und dem Felder-Archiv. Bearbeitet v. Jürgen Thaler. Lengwil: Libelle 2004 (240 S., 80 farbige Abb.) € 22,40.
„Aus tausend Spiegeln sehe ich mich an“. Paula Ludwig. 1900 – 1974. Ausstellungskatalog. Bregenz: Vorarlberger Landesmuseum 2004 (310 S.).
Kaspar Moosbrugger – Rudolf Hildebrand. Briefe 1869 – 1894. Hg. von Jürgen Thaler. Lengwil: Libelle, 1999 (180 S.) € 25.-
Max Riccabona – Auf dem Nebengeleise. Hg. von Ulrike Längle. Innsbruck: Haymon 1995 (111 S.)
V E R G R I F F E N
Franz Michael Felder: Ich will der Wahrheitsgeiger sein. Ein Leben in Briefen. Hg. von Ulrike Längle. Salzburg: Residenz 1994 (384 S.)
V E R G R I F F E N
Franz Michael Felder: Aus meinem Leben. Mit Michael Dangl in der Rolle des Franz Michael Felder und Philipp Lingg, der für den musikalischen Part der Produktion verantwortlich zeichnet. Buch: Helmut Peschina; Regie: Philip Scheiner. ORF 2016 € 15,-.
Franz Michael Felder: Aus meinem Leben. Gelesen von Markus Hering. Lengwil: Libelle 2005 (3 CDs) € 24,-.
Faksimile Nr. 1: Franz Michael Felder: Kathrinentag
€ 5.-
ISBN 3-85376-200-X
Faksimile Nr. 2: Max Riccabona: varianten
€ 5.-
ISBN 3-85376-201-8
Faksimile Nr. 3: Paula Ludwig: Mondnacht
€ 5.-
ISBN 3-85376-199-2
Das Jahrbuch des Franz-Michael-Felder-Archivs ist ein literaturwissenschaftliches Periodikum, das seit 1999 erscheint. Es bietet Editionen und Aufsätze zur Vorarlberger Literatur und zu jener der Bodenseeregion sowie zu anderen relevanten Bereichen der Literatur- und Kulturgeschichtsschreibung, die im Zusammenhang mit der Tätigkeit des Archivs stehen. Das Jahrbuch dokumentiert auch die Vielfalt der Aufgaben des Felder-Archivs und macht die Zusammenhänge transparent, in denen das Archiv tätig ist. Des Weiteren gelangt im Jahrbuch die jährliche Felder-Rede, bei der sich Prominente mit dem Bauern, Schriftsteller und Volksaufklärer Franz Michael Felder (1839–1869), dem Namenspatron des Archivs, beschäftigen, der Tätigkeitsbericht des Felder-Archivs und das Protokoll der jeweiligen Generalversammlung des Franz-Michael-Felder-Vereins zum Abdruck. Erscheint im StudienVerlag, Innsbruck.
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24.2023 € 27,90.- ISBN 978-3-7065-6337-6
Felder, Bergmann, Riccabona, Şurdum, Mörike sind nur einige Namen, um die sich die Beiträge des Jahrbuchs 2023 drehen. Das Jahrbuch, das mit dieser Ausgabe zum 24. Mal erscheint, startet mit einer bislang unveröffentlichten Würdigung von Franz Michael Felder durch Martin Walser, die den Titel „Sträußlein an einem Sprachdenkmal“ trägt. Severin Holzknecht widmet sich der politischen Geschichte des 1910 gegründeten Franz-Michael-Felder-Vereins. In einer aufwändigen Recherche rekonstruiert Günter Felder das Leben von Maria Anna Moosbrugger, jener jungen Frau, die nach dem Tod seiner Gattin Anna Katharina Franz Michael Felder den Haushalt führte und auch nach seinem Tod im Felder-Haus die Kinder Felders versorgte, bis sie selbst mit nur 28 Jahren starb. Harald Weigel setzt seine biografischen Forschungen zu Josef Ritter von Bergmann fort, die er im Jahrbuch 2016 begonnen hat. Zwei Aufsätze widmen sich Leben und Werk von Max Riccabona. Peter Melichar und Gerhard Fuchs beleuchten aus unterschiedlichen Blickwinkeln das immer noch in vielen Aspekten schwer zu fassende und schwer zu beschreibende Leben des Feldkircher Avantgardisten, Bohémien und KZ-Überlebenden. Der Historiker Alfons Dür erinnert an einen Blutrache-Prozess, der 1982 in Vorarlberg stattfand und für den bei dem Dichter Kundeyt Şurdum ein Gutachten eingeholt wurde, das sich in den Akten erhalten hat. Manfred Bosch schreibt über jenes Echo, das das Gedicht „Idylle vom Bodensee“ von Eduard Mörike beim Schriftsteller Eduard Reinacher ausgelöst hat. Der Jahresbericht des Felder-Archivs und das Protokoll der Generalversammlung des Felder-Vereins runden auch diese Ausgabe des Jahrbuchs ab.
23.2022 € 24,90.- ISBN 978-3-7065-6272-0
Das heurige Jahrbuch ist dem Briefwechsel gewidmet, den Rudolf Wacker mit dem Direktor der Albertina, Anton Reichel, unterhielt. Die Briefe geben spannende Einblicke in Wackers Lebenswelt, in seine Überlegungen zur Malerei, in seine Hoffnungen, Pläne, aber auch Enttäuschungen. Sie veranschaulichen deutlich Wackers Unternehmungen, seiner Kunst die größtmögliche Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Anton Reichel, der seit 1908 in verschiedenen Funktionen in der Albertina tätig war, zuletzt als deren Direktor, ist für Wacker seine wichtigste Bezugsperson in Wien. Reichel findet Gefallen an Wackers Werk, schreibt Aufsätze über ihn, versucht immer wieder Ankäufe für die Albertina zu ermöglichen. Wacker wiederum versorgt ihn laufend mit Photographien seiner neuesten Gemälde.
Der Briefwechsel vermittelt einen Eindruck, wie genau Wacker sich mit dem Kunstbetrieb der Ersten Republik und des Ständestaates beschäftigte, die Korrespondenzen geben so einen differenzierten Einblick in die Kunstszene der Zwischenkriegszeit. Sie machen aber auch aufs Neue deutlich, dass Wackers Briefschaften literarische Qualität besitzen. Der Bericht des Felder-Archivs und das Protokoll der 53. Generalversammlung runden auch dieses Jahrbuch ab.
22. 2021 € 24,90 ISBN 978-3-7065-6182-2
Im Mittelpunkt stehen die Beiträge der Felder-Tagung „Neue Lesarten und Perspektiven“, die im Frühjahr 2021 stattgefunden hat. Werner Nell (Halle an der Saale) beschäftigt sich mit Literatur und Sozialreform auf dem Land, Jelko Peters (Leer) schreibt über Felders Autobiografie aus der Perspektive von Alfred Adler, David Franzoi (Bregenz) widmet sich Felders „Magerhuber“ und Kaspar Moosbruggers „Kulturgesprächen“, Solvejg Nitzke (Dresden) betrachtet das Werk Felders unter „ökokritischen“ Aspekten, Bernhard Fetz (Wien) vergleicht Felders Autobiografie mit der von Franz Grillparzer. Veröffentlicht wird auch ein Ausschnitt des Felder-Krimis „Sherlock Holmes im Bregenzerwald“ von Ulrike Längle (Bregenz). Das Jahrbuch bietet weiters ein Interview von Dominik Denk (Wien) mit dem Felder-Übersetzer David Henry Wilson (Traunton, UK). Auch wird ein Gespräch veröffentlicht, das Jürgen Thaler mit der Regisseurin Bérénice Hebenstreit (Wien), dem Dramaturgen Ralph Blase (Bregenz) und dem Autor Maximilian Lang (Wien) anlässlich der Uraufführung des Felder-Stückes „Sprich nur ein Wort“ von Maximilian Lang am Vorarlberger Landestheater geführt hat. Das Protokoll der 53. Jahreshauptversammlung des Franz-Michael-Felder-Vereins sowie der Arbeitsbericht des Franz-Michael-Felder-Archivs der Vorarlberger Landesbibliothek runden diesen spezifisch Felder gewidmeten Jahrgang ab.
21.2020, € 24.-, ISBN 978-3-7065-6098-6
Felder-Rede: Roland Gnaiger „Dem Nächsten und Konkreten zugewandt“; Yvan Goll. Unveröffentlichte Gedichte und Tagebücher 1918 – 1940 (Barbara Glauert-Hesse); „Celan zerrüttet, C.G. zerrüttet, die ganze Welt ein Hospital.“ Neues Material zur sogenannten Goll-Affäre (Barbara Wiedemann); Zwischen Tradition und Moderne. Die Lyrik Paula Ludwigs in Kunst- und Literaturzeitschriften ihrer Zeit (Claudio Bechter); Wer sind die ‚Schwabenkinder‘? Auf der Suche nach Spuren ihrer Schicksale in Märchen, Sagen oder anderen Geschichten (Helga Zitzlsperger); Johann Koderle und Franz Michael Felder – eine ambivalente Beziehung (Günter Felder); Wilhelm Furtwängler in Dornbirn und Heiden (Ulrike Längle); Umtriebige Schweinchen. Vorarlberg im Œuvre Werner Koflers (Wolfgang Straub); Ein Testament und seine Folgen. Der Nachlass Joseph Bergmann im Franz-Michael-Felder-Archiv (Harald Weigel); „Ein ordentliches Meer“. Bodenseeliteratur und Tourismus (Marcus Twellmann); Den See sehen: Eva Schmidts Die untalentierte Lügnerin vis-a-vis Anna Sterns Der Gutachter (Andrea Capovilla); Blicke auf Konstanz von Norbert Jacques, Eduard Reinacher und Oskar Wöhrle (Hermann Gätje); Warten am Wasser. Thomas Hürlimanns Grossvater und Halbbruder (Irmgard M. Wirtz); Abschied von Oscar. Grabrede für Dr. Oscar Sandner (1927 – 2020) (Ulrike Längle).
20. 2019, € 24.-, ISBN 978-3-7065-4175-6
Enthält unter dem Titel Der Aufrechte die Felder-Rede von Monika Helfer anlässlich des 150. Todestages von Franz Michael Felder. Den Schwerpunkt der Ausgabe bilden Aufsätze zum kulturgeschichtlichen und literarischen Bodenseeraum, u.a. über Annette von Droste Hülshoff (Rüdiger Görner); Eduard Mörike (Ray Ockenden); Hermann Hesse (Volker Michels); Arnold Stadler, Martin Walser (Anton Philipp Knittel); W. G. Sebald (Kay Wolfinger), Arno Geiger (Rebecca Wismeg), Arno Camenisch (Richard McClelland); Der See im Erzählspiegel Schweizer Gegenwartsautoren (Kaltërina Latifi); Der Bodensee und die Literatur (Jürgen Thaler); Thomas Hürlimann (Alexander Honold; Jacob Picard (Ulrike Zitzlsperger); Verena Roßbacher, Peter Stamm, Karl-Heinz Ott (Andrea Capovilla).
19. 2018, € 24.-, ISBN 978-3-85376-236-3
Edition der Korrespondenz Josef Wichner – Peter Rosegger; Aufsätze, u.a. über die „Geierwally“ (Katja Mellmann), Kundeyt Şurdum (Norbert Loacker), Max Riccabona (Sigurd Paul Scheichl), Rudolf Wacker (Georg Wurzer), sowie die Felder-Rede von Reinhard Haller kommen zum Abdruck.
18. 2017, € 24.-, ISBN 978-3-85376-235-6
Es enthält die Edition aller bekannten Briefe von Johann Raphael Khueny, ediert von David Franzoi, eine E-Mail-Korrespondenz zwischen Hubert Matt und Simon Ganahl über Felders Nümmamüller, einen Aufsatz zum Bregenz-Motiv bei Kafka von Meinrad Pichler, einen Aufsatz von Andreas Schumann zu Monika Helfer sowie einen Aufsatz von Jelko Peters zur Überlieferungssituation und Textsicherheit von Franz Michael Felders Aus meinem Leben, gedacht auch als Vorstudie zu einer Neuausgabe von Felders Autobiografie.
17. 2016, € 24.-, ISBN 978-3-85376-234-9
Das Jahrbuch wurde von Stefan Gassner neu gestaltet, es enthält eine Edition aus Peter Handkes Journalen (über Dornbirn), Aufsätze zu Josef Ritter von Bergmann (Alois Niederstätter und Harald Weigel), zu Franz Michael Felder (Jelko Peters), zur Vorarlberger Literaturgeschichte (von Roger Vorderegger) und zu Kurt Bracharz (Petra Nachbaur) sowie den Bericht des Felder-Archivs und das Protokoll der Generalversammlung des Vereins.
16. 2015, € 10.-, ISBN 978-3-85376-233-2
Das Jahrbuch enthält die Edition von Briefen Franz Michael Felders und Rudolf Wackers, Dokumente von Kaspar Moosbrugger und zu Franz Michael Felder. Der Band versammelt Aufsätze zu Franz Michael Felder (Hubert Weitensfelder), Rudolf Hildebrand (Jelko Peters), Alexander Lernet-Holenia (Manfred Tschaikner) und zu Fred A. Angermayer (Manfred Bosch) sowie den Jahresbericht des Felder-Archivs und das Protokoll der Generalversammlung des Franz-Michael-Felder-Archivs 2015.
15. 2014, € 10.-, ISBN 978-3-85376-232-5
Das Jahrbuch 2014 steht ganz im Zeichen Franz Michael Felders. Es beinhaltet einen Text des französischen Felder-Übersetzers Olivier Le Lay, die Erstedition von Felders frühem autobiograpischen Text Aus meinem Leben im Rahmen einer synoptischen Edition von Jelko Peters. Peters hat auch neuaufgefundene Briefe von Felder an Josef Ritter von Bergmann ediert. Jelko Peters, Ulrike Längle und Jürgen Thaler stellen wichtige Rezeptionsdokumente erstmals vor. Ulrike Längle ist mit einem Aufsatz über die Umstände des Todes von Anna Katharina Felder vertreten. Hubert Weitensfelder schreibt über Frauenarbeit in Vorarlberg im 19. Jahrhundert. Der Jahresbericht des Archivs und Protokoll der Felder-Verein Generalversammlung schließen das Jahrbuch ab.
14. 2013, € 10.-, ISBN 978-3-85376-231-8
Rudolf Wacker und Ilse Wacker-Moebius an Max Haller. Briefe und Dokumente, 1922 bis 1942. Mit Abbildungen. Hg. von Kathleen und Rudolf Sagmeister, Jürgen Thaler unter der Mitarbeit von Nina Floriani. Feldkirch, Graz: Neugebauer 2013, 170 S.
13. 2012, € 10.-, ISBN 978-3-85376-230-1
Darin findet sich eine Würdigung von Sigurd Paul Scheichl auf Walter Methlagl, anlässlich dessen 75. Geburtstag, ein Essay von Bernhard Kathan über den falschen Umgang mit Regionalem und Aufsätze von Roger Vorderegger über Elisabeth Wäger-Häusle, von Heide Helwig über Paula Ludwig, von Norbert Häfele über Jean Améry, von Dirk Strohmann über Alois Schoder und von Mathias Moosbrugger über Franz Michael Felder. Darüber hinaus eine Rede von Helmut Swozilek über Ingo Springenschmid. Jahresbericht des Archivs und Protokoll der Generalversammlung runden das Jahrbuch ab.
12. 2011, € 10.-, ISBN 978-3-85376-246-2
Darin finden sich schöne, bislang unveröffentlichte Briefe von Peter Handke über Felder, die er in den 1980er Jahren an Walter Methlagl schrieb, ein ausführliches Gespräch, das Karl Wagner mit Hermann Kinder aus Anlass seiner Übergabe des literarischen Archivs geführt hat, ein Aufsatz von Roger Vorderegger über die Aufgabe(n) von Literaturgeschichtsschreibung im regionalen Bereich sowie ein Aufsatz von Erich Scherer über den Enkel von Friedrich Schiller, der lange in Bregenz gelebt hat, und zwei Reden auf Arno Geiger (von Felicitas von Lovenberg und Klaus Amann).
11. 2010, € 10.-, ISBN 978-3-85376-245-5 V E R G R I F F E N
Das Jahrbuch bietet Aufsätze von Roger Vorderegger (über Probleme regionaler Literaturgeschichtsschreibung), Jelko Peters (über Franz Michael Felder) und Dirk Strohmann (über Hans Sterneder) sowie Miszellen von Heide Helwig (über Johann Peter Hebel), Manfred Bosch (über Adolf Dietrich und Martha Ludwig) und Volker Kaukoreit/Jürgen Thaler (über die Zeitschrift die graugans). Weiters gelangen im Jahrbuch der Tätigkeitsbericht des Felder-Archivs und das Protokoll der jeweiligen Generalversammlung des Franz-Michael-Felder-Vereins zum Abdruck. Der Jahresbericht des Archivs und das Protokoll der Generalversammlung des Felder-Vereins runden das Jahrbuch ab.
10. 2009, € 10.-, ISBN 978-3-85376-244-8
Das Jahrbuch bietet eine Edition der Akte über Franz Michael Felder der Deutschen Schillerstiftung. Weiters finden sich Aufsätze über Gustav Landauers Aufenthalt in Bregenz, über Theodor Veiter und über den unveröffentlichten Briefwechsel zwischen Natalie Beer und Grete Gulbransson in dieser Ausgabe. Ebenfalls ist die Laudatio von Ulrike Längle auf Michael Köhlmeier anlässlich der Entgegennahme des Bodensee-Literaturpreises enthalten. Der Jahresbericht des Archivs und das Protokoll der Generalversammlung des Felder-Vereins runden das Jahrbuch ab.
9.2008, € 10.-, ISBN 978-3-85376-243-1 V E R G R I F F E N
Das Jahrbuch ist der Edition des Briefwechsels zwischen Joseph Ratzinger und Franz Michel Willam gewidmet. Ratzinger wurde für Franz Michel Willam über viele Jahre hinweg zu einem wichtigen Briefpartner: vor allem als intellektueller Auskunftsgeber für theologische Fragen, die Willam in seinem näheren Umkreis an niemanden adressieren konnte. Die Briefe, die Willam und Ratzinger zwischen 1965 und 1976 wechselten, liegen nun in einer sorgfältigen Edition von P. Philipp Reisinger FSO vor. Die Korrespondenz gibt Einblick in den „intellektuellen Alltag“ von Franz Michel Willam, in seine Arbeitsweise, seine Pläne und Projekte. Sie läßt aber auch Verzweiflung und Resignation erahnen, die Willam zeitweise mit Blick auf seine umfangreichen Studien umgaben. Nicht zuletzt sind die Ereignisse rund um 1968 der Hintergrund, vor dem sich dieser Briefwechsel entfaltet.
8.2007, € 10.-, ISBN 3-85376-242-4
Das Jahrbuch enthält Aufsätze über die jüngste Vorarlberger Literaturgeschichte (Roger Vorderegger über Robert Blauhut), über Kundeyt Şurdum (Andreas Schumann) und Ingrid Puganigg (Antonella Gargano) sowie einen Aufsatz über Franz Michael Felder und das Deutsche Wörterbuch (Jelko Peters). Weiters dokumentiert das Jahrbuch die Reden zur Verleihung des Anton Wildgans-Preises an Wolfgang Hermann (Laudatio von Johann Holzner). Der Bericht des Archivs über das Jahr 2006 und das Protokoll der Generalversammlung des Felder-Vereins runden das Jahrbuch ab.
7.2006, € 10.-, ISBN 3-85376-241-7
Das Jahrbuch ist zur Gänze dem Briefwechsel Hermann Sander – Rudolf Hildebrand gewidmet. Die Edition hat der junge deutsche Wissenschaftler Jelko Peters auf eigenen Vorschlag hin übernommen. Der Bericht des Archivs und das Protokoll der Generalversammlung des Felder-Vereins finden sich, wie gewohnt, im Jahrbuch.
6.2005, € 10.-, ISBN 3-85376-240-9
Wiederveröffentlicht wird ein Bericht über Schoppernau und Franz Michael Felder, der 1889 im Augsburger Abendblatt veröffentlicht wurde. Julia Danielczyk schreibt über den „Literarischen Verein“, der Felders Aus meinem Leben erstveröffentlicht hat, Birgit Feierl analysiert die Sprechakte im Werk Felders, Rüdiger Görner schreibt über Wolfgang Hermann und Roger Vorderegger untersucht die frühe Lyrik von Natalie Beer. Dokumentiert werden die Rede zur Vergabe des Ehrenpreises des Vorarlberger Buchhandels an Walter Methlagl (Laudation Walter Fink). Berichte und Protokoll des Felder-Archivs und Felder-Vereins runden das Jahrbuch ab.
5.2003/2004, € 10.-, ISBN 3-85376-079-0
Jürgen Thaler präsentiert einen unbekannten Brief von Thomas Mann über Paula Ludwig. Ediert wird ein Artikel über Franz Michael Felder, der in der deutsch-amerikanischen Zeitschrift Der Arme Teufel 1890 in mehreren Folgen erschienen ist. Manfred Bosch und Meinrad Pichler kommentieren diesen Artikel. Thomas Eder schreibt über das literarische Werk von Ingo Springenschmid. Veröffentlicht wird die Laudatio, die Norbert Huber auf Kurt Bracharz anläßlich der Verleihung des Ehrenpreises des Vorarlberger Buchhandels gehalten hat. Veröffentlicht wird ein Auszug aus dem Tagebuch von Kurt Bracharz unter dem Titel „Décervelage '04“. Jahresberichte des Felder-Archivs und Protokolle von zwei Generalversammlungen des Felder-Vereins schließen diese Ausgabe des Jahrbuchs ab.
4.2002 (2003), € 10.-, ISBN 3-85376-074-0
Jürgen Thaler präsentiert einen unbekannten Brief von Franz Michael Felder. Sigurd Pauls Scheichl und Wolfgang Wiesmüller diskutieren Probleme des Kommentierens von Texten. Walter Strolz schreibt anhand seiner Begegnungen mit Martin Heidegger ein Stück seiner intellektuellen Autobiographie. Ulrike Längle beschäftigt sich mit Joseph Hermann Kopf, Heide Helwig reflektiert über die Probleme beim Verfassen ihrer Paula Ludwig-Biographie und Wolfgang Straub schreibt über den Zusammenhang von Bergwelt und Literaturlandschaft. Veröffentlicht werden auch Gedichte des Autors Thomas Schönher.
3.2001 (2002), € 10.-, ISBN 3-85376-069-4
Waltraud Maierhofer befasst sich mit einer Sentenz Angelica Kauffmanns, Sigurd Paul Scheichl stellt einen bislang unbekannt gebliebenen Artikel aus aus der Gartenlaube vor, in der Franz Michael Felder erwähnt wird, Günther A. Höfler schreibt über den Erzähler Michael Köhlmeier, Bernhard Doppler stellt die Metropole Paris und das Dorf Schoppernau in eine spannende Relation und Andreas R. Battlog setzt neuerlich am „Willam-Komplex“ an.
2.2000 (2001), € 10.-, ISBN 3-85376-067-8
Walter Methlagl schreibt über den "Kryptoprotestanten" Felder, Osman Durrani beschäftigt sich mit dem Stellenwert des Buches bei Franz Michael Felder. Anläßlich des zwanzigsten Todestages von Franz Michel Willam begibt sich Andreas R. Batlogg auf die Suche nach Leben und Werk des Andelsbucher Kaplans. Als Quellentext finden Sie einen Brief von Johann Georg Vonbun an Georg Prutscher. Ein wichtiges Dokument der antimodernistischen Felderrezeption des neunzehnten Jahrhunderts.
1.1999 (2000), € 10.-, ISBN 2-85376-064-3
Susanne Alge schreibt über den Bregenzbesuch Franziska von Reventlows, Petra Nachbaur beschäftigt sich mit einem Gedicht von Thomas Kling, das seinen Ausgangspunkt auf dem Friedhof in Schruns nimmt. Jürgen Thaler stellt bislang ungekannte Briefe von Franz Michael Felder an Engelbert Keßler vor.
PND/BEACON ist ein sehr einfaches Dateiformat, mit dem Links auf Webseiten angegeben werden können, die Inhalte zu bestimmten Normdaten bieten. Das Felder-Archiv stellt hier seine PND-Nummern im Beacon-Format zur Verfügung.
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