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Schlossbibliothek der Fürsten Rosenberg-Orsini

  

Die Adelsbibliothek enthält rund 1650 Druckwerke. Als ältester Besitzer ist Franz Xaver Wolf Fürst Rosenberg-Orsini (1723-1796) - Oberstkämmerer und Conferenzminister am kaiserlichen Hof in Wien - nachweisbar, der 1796 unverheiratet verstarb. Seine Fürstenwürde und mit ihr wohl auch die Bibliothek gingen an Franz Seraph (1761-1832), den erstgeborenen Sohn seines Vetters Vincenz Ferrerius Graf Rosenberg-Orsini. Mitte des 19. Jahrhunderts gelangte die Bibliothek durch Heirat der Nichte Seraphs in den Besitz der Grafen Plaz, von deren Nachfahren sie die Vorarlberger Landesbibliothek 1990 ankaufte.

Rund 83 Prozent der Werke stammen aus dem 18. Jahrhundert, etwa neun Prozent aus dem 17. Jahrhundert, acht Prozent aus dem 19. Jahrhundert. Lediglich ein Titel ist im 16. Jahrhundert erschienen. Die vorwiegend in französischer (53 Prozent), italienischer (21 Prozent), lateinischer und deutscher (je 10 Prozent) sowie englischer Sprache verfassten Werke sind mehrheitlich den Bereichen Literatur - darunter eine beachtliche Zahl an Erstausgaben -, Geschichte, Geographie, Theologie, Naturwissenschaften, Diplomatiegeschichte und Militärkunde zuzuordnen.

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Standort: Stiftsbibliothek
Ansprechpartner: Mag. Norbert Schnetzer

Aus Personalmangel konnte diese Bibliothek noch nicht katalogisiert werden und ist derzeit nicht benutzbar.

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