Ein erstes Zeichen beginnender Erkenntnis ist der Wunsch weniger zu wissen.
Ein Bibliothekar weiß, wo er findet, was er nicht weiß.
Ein kluger Mensch weiß, was er nicht wissen muss.
Zur Weisheit aber gehört das Nichtwissen des Unwesentlichen.
Die digitale Revolution hat uns den Wandel von zu wenig verfügbarer Information hin zum Informations-Erschöpfungs-Syndrom beschert. Es war noch nie so leicht wie heute, sich mit Wissen zu versorgen und noch nie so schwer, sich in der unendlich verfügbaren Informationswelt zurechtzufinden. Die scheinbare Wissensexplosion ist in Wirklichkeit eine Informationsexplosion, genauer: eine Datenexplosion. Doch ist jede ungefilterte Information destruktiv. Das Problem ist nicht die Informationsflut, sondern das Filtern. Wie kann man das Wesentliche vom Unwesentlichen unterscheiden?
Wir filtern und halten unerwünschte Information fern und schützen sie vor der Gefahr der Informationsverfettung.
Wir bieten verlässliche, ballastfreie Information in Form von gedruckten und elektronischen Medien, ohne ideologisches oder kommerzielles Interesse in wohlgeordneter Transparenz, mit hilfreichen Sortier- und Filtermöglichkeiten.
Vor der Erwerbung haben unsere Medien bereits den Qualitätsfilter von Autoren, Lektoren, Herausgeber, Verleger und Buchhändler durchlaufen.
Fachbestand:
Der Fachbereich Philosophie besteht aus derzeit etwa 13.500 Titel, die mit ca. 600 Neuzugängen pro Jahr erweitert werden.
Davon sind etwa 30 gedruckte Fachzeitschriften im Bestand.
Mit unserer elektronischen Bibliothek bieten wir eine Kombination aus gemeinfreien und lizenzierten elektronische Ressourcen.
DBIS: frei zugängliche und lizenzpflichtige Datenbanken.
EZB: frei zugängliche und lizenzpflichtige elektronische Zeitschriften.
Davon sind 30 Titel lizenziert für die VLB.
Sophikon: Virtuelle Fachbibliothek Philosophie
Die Datenbank OLC-SSG Philosophie erschließt Inhaltsverzeichnisse von philosophischen Zeitschriften
Anregungen an:
Wolfgang Köhle
