10.12.2003
Mittwoch
10. Dezember 2003,
20:00 Uhr
Kuppelsaal der Vorarlberger Landesbibliothek
Eintritt frei!
Anlässlich des von den Vereinten Nationen ausgerufenen „Jahr des Wassers” wird dieser Vortrag faszinierende und geradezu verblüffende Aspekte des Lebenselixiers Wasser thematisieren. Unsere selbstverständliche Sicht der Dinge wird in Frage gestellt und wir können ein neues Verständnis von den Informationsflüssen in der Natur gewinnen. Darüber hinaus ergeben sich überraschende Einblicke, wie Emotion und Geist auf Materie wirken.
Was wäre, wenn ...... das Wasser ein Gedächtnis hätte? Dann wüsste das Meer von der Quelle und die Quelle vom Meer? ..... das Wasser miteinander spräche, es eine Informationsübertragung im Wasser gäbe? ..... Gedankenformen abgebildet werden könnten in Wassertropfen? ..... das Wasser ein Spiegel wäre
Forschung an Wassertropfen
Seit 1999 erforscht die Bio-Synergetikerin und Wasserforscherin Minnie Hein am Institut für Statik und Dynamik der Luft- und Raumfahrtkonstruktionen an der Universität Stuttgart faszinierende Phänomene bei Wassertropfen. Tropfen auf einen Objektträger aufgebracht und unter dem Dunkelfeldmikroskop untersucht, offenbaren nicht nur im dynamischen Abtrocknungsprozess, sondern auch als Trockenreste der Mineralstoffe und Spurenelemente, komplexe und äußerst vielfältige Strukturen, die eine eigene „Welt im Tropfen” sichtbar werden lassen.
Gedächtnis und Gedankenformen im Wasser
Minnie Hein entdeckte durch ausführliche Beobachtungen markante Veränderungen in den Trockenbildern von Wasser und Speichelproben vor und nach Einwirken durch Magnete und elektromagnetische Felder (z.B. durch Handys). Darüber hinaus konnte mittels der subtilen Trockenbildmethode eine Beeinflussung von Wasser durch menschliche Gedanken und Emotionen aufgezeichnet werden. Mehr noch: Beobachtungen legen den Schluss nahe, dass Wassertropfen die Fähigkeit besitzen, untereinander zu interagieren und Informationen auszutauschen.
Faszinierende Bilder: Einsichten und Ausblicke
Im Vortrag werden zahlreiche Bilder dieser Forschungen gezeigt und allgemeinverständlich erläutert. Die faszinierenden Aufnahmen ermöglichen bisher Unsichtbares zu visualisieren und auf diese Weise zwischen Natur- und Geisteswissenschaften, zwischen Herz und Verstand vermittelnde Verständnisbrücken zu bauen.
