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Hamid Lechab: „Mein Vater ist Marokkaner” Die vergessenen Kinder des zweiten Weltkrieges in Vorarlberg. Erzählung

Datum

20.10.2005 Donnerstag
20. Oktober 2005,
20:00 Uhr


Ort

Kuppelsaal der Vorarlberger Landesbibliothek

Eintritt frei!

Veranstalter

Diese neue Erzählung von Dr. Hamid Lechab behandelt ein „Tabuthema”: Das Schicksal der „Besatzungskinder” von marokkanischen Vätern und deren Mütter und sie ist auch ihnen gewidmet.
Diese Kinder erlebten oft eine „verpatzte” Kindheit. Von ihrer Jugend hatten sie wenig - wie so viele Vorarlberger und Vorarlbergerinnen waren sie am Wiederaufbau unseres Landes beteiligt. Über viele Jahre trugen diese Menschen eine tiefe Trauer in ihrem Herzen - gepaart mit der Sehnsucht nach einem Vater.
Oft wurden sie sozial ausgegrenzt und verspottet. Nun, im nahenden Alter, kommen sie oft wieder intensiver mit ihrer Vergangenheit in Berührung.
Im Jubiläumsjahr 2005 wäre eine Wiedergutmachung ihnen gegenüber ein wohltuendes Zeichen.

Dr. Hamid Lechab ist Österreicher marokkanischer Abstammung und wurde 1962 in Matmata in Marokko geboren. Er ist Psychologe, Pädagoge und Autor.
Dr. Lechab ist aktiv im Bereich des Dialogs zwischen Kulturen und Zivilisationen. Schwerpunkt: „Dialog zwischen den Arabern und den deutschsprachigen Ländern”.
Hamid Lechab hat in seiner Muttersprache, Arabisch, drei Romane zum Thema Migration veröffentlicht, und die Geschichte von „Aladin dem Seefahrer” auf Französisch mit modernen Inhalten umgeschrieben.
Dr. Lechab erhielt 2004 den internationalen Erich-Fromm-Preis.

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