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Lesung mit Erich Hackl aus „Als ob ein Engel. Erzählung nach dem Leben”

Datum

06.05.2008 Dienstag
06. Mai 2008,
20:00 Uhr

Ort

Foyer des Theaters am Kornmarkt

Eintritt frei!

Veranstalter

Franz-Michael-Felder-Archiv

Einführung und Gespräch: Dr. Ulrike Längle

Erich Hackl zählt zu den bekanntesten österreichischen Autoren der Gegenwart.
Seinen Erzählungen, die in 18 Sprachen übersetzt wurden, liegen stets authentische Fälle zugrunde. In „Als ob ein Engel” (Diogenes Verlag, 2007) forscht er dem Schicksal von Gisela Tenenbaum nach, der 22jährigen Tochter jüdischer Flüchtlinge aus Wien,  die im Untergrundkampf  gegen die Militärdiktatur in Argentinien am 8. April 1977 in der Provinzstadt Mendoza spurlos verschwunden ist. 
Die Wirklichkeit ist für Erich Hackl aufregender als alles, was er sich je ausdenken könnte. Wunderbar hält er die Balance zwischen chronikalem Erzählen und großer Anteilnahme.  Profil, Wien

Erich Hackl, geb. 1954 in Steyr, Studium der Germanistik und Hispanistik, freier Schriftsteller, lebt in Wien. Übersetzer und Herausgeber unbekannter oder vergessener Autoren. Werke: „Auroras Anlaß”, „Abschied von Sidonie”, „Sara und Simón”, „König Wamba”, „Entwurf einer Liebe auf den ersten Blick” etc.  
Zahlreiche Preise, u. a. Premio Hidalgo, Solothurner Literaturpreis

Foto: Timón Solinís

Foto: Timón Solinís

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