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Lesung mit Susanne Alge aus ihrem neuen Roman „Premiere für Han Li” (Limbus) und Verena Roßbacher aus ihrem Debutroman „Verlangen nach Drachen” (Kiepenheuer und Witsch)

Einführung und Moderation Dr. Ulrike Längle

Datum

10.03.2009 Dienstag
10. März 2009,
20:00 Uhr

Ort

Foyer des Theaters am Kornmarkt

Eintritt frei!

Veranstalter

Franz-Michael-Felder-Archiv

Susanne Alge liest aus ihrem neuen Roman „Premiere für Han Li” (Limbus) und
Verena Roßbacher aus ihrem Debutroman „Verlangen nach Drachen” (Kiepenheuer und Witsch)
Einführung und Moderation Dr. Ulrike Längle

„Premiere für Han Li” (Limbus)
Zerrissen zwischen den Zwängen der Eltern und den Freiheiten in anderen Familien versucht Roswitha ihren Platz im Leben zu finden. Das Foto eines nackten vietnamesischen Mädchens, das vor Schmerzen schreit, geht um die Welt, und Han Li, wie Roswitha das Mädchen nennt, wird zum Auslöser - Roswitha will Gerechtigkeit, die Welt verändern. Mit Literatur!
Mit viel Humor und Sensibilität erzählt Susanne Alge vom Erwachsenwerden in wirren Zeiten (und sind schlussendlich nicht alle Zeiten auf ihre Art wirre Zeiten?), vom Suchen und Finden, vom Scheitern und Nicht-Aufgeben.


Susanne Alge, geboren 1958, Studium der Germanistik und Romanistik an der Universität Salzburg. Seit 1992 freischaffende Schriftstellerin und Literaturwissenschaftlerin, lebt in Berlin. Stipendium des Literarischen ColloquiumsBerlin (1990), Theodor-Körner-Förderungspreis (1991), Stipendiatin auf Schloss Wiepersdorf (2002). Zahlreiche Veröffentlichungen, unter anderem: Die Brupbacherin (1995), Großmutter und Lebensweisheiten und ich (2000).

 

Felder-Archiv

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„Verlangen nach Drachen” (Kiepenheuer und Witsch)
Hierher kommen sie alle: Das Kaffeehaus Neugröschl zieht die Originale der Stadt besonders an, obwohl oder gerade weil der Inhaber es nach Gutdünken öffnet und schließt und auch gern mal zur Autowerkstatt erklärt. Seine Aushilfskellnerin Klara, das geheimnisvolle Zentrum des Romans, fasziniert die unterschiedlichsten Männer und bewirkt die erstaunlichsten Metamorphosen.
Verena Roßbacher besitzt Phantasie, Fabulierlust, sprachliches Feingefühl und derben Humor - und geizt nicht damit. Sie fesselt den Leser mit einer Geschichte, die um Liebe, Entwicklung und Verwandlung kreist, und mit ihrer Fähigkeit, die Figuren durch ihre Sprache kenntlich werden zu lassen. Klara und ihre Männer lassen den Leser so schnell nicht mehr los.


Verena Roßbacher, geboren 1979 in Bludenz/Vorarlberg, aufgewachsen in Österreich und der Schweiz, studierte einige Semester Philosophie, Germanistik und Theologie in Zürich, dann am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig.

Sarah Schlatter

Sarah Schlatter

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