NEUE SUCHEINDEXSUCHEEMPFEHLUNGENFACHGEBIETEFERNLEIHEHILFE
/

Lesung mit Christian Futscher aus „Zwei Herren, vier Daumen”

Datum

19.05.2010 Mittwoch
19. Mai 2010,
20:00 Uhr

Ort

Foyer des Theaters am Kornmarkt

Eintritt frei!

Veranstalter

Franz-Michael-Felder-Archiv

Christian Futscher © Czernin-Verlag

Christian Futscher © Czernin-Verlag

Einführung und Moderation: Dr. Ulrike Längle

Christian Futscher

Geboren 1960 in Feldkirch, Studium der Germanistik, lebt seit 1986 in Wien, u. a. als Pächter eines Stadtheurigen. 1998 erfolglose Teilnahme beim Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt, dafür 2006 Publikumspreis bei der „Nacht der schlechten Texte” in Villach. Gewinner des Dresdner Lyrikpreises 2008. Zahlreiche Publikationen bei Volk und Welt, Das fröhliche Wohnzimmer, Huck Finn, Deuticke und Droschl, zuletzt "Die Blumen des Blutes" (2007), "Pfeil im Auge" (2008).

„Zwei Herren, vier Daumen. Kleine Heldentaten”

Dieser Sammlung von kurzer Prosa, Gedichten, Stücken, Märchen, Drehbüchlein und anderem ist ein Zitat von Vladimir Kazakov vorangestellt: „Tja, Kürze ist beinahe Heldenmut.”

Was für eine Fülle an Ideen, Witz und Einfallsreichtum: Poetische Petitessen stehen neben prosaischen Kleinoden, aberwitzige Bagatellen neben schiefen Durchgeknalltheiten, bruchstückhafte Meisterwerke neben ausgereiften Fragmenten. Mit einem Wort: befreiend, krampflösend, umfassend, bunt, schrill und leise, ein Kompendium, Sammelsurium, ein Buch für alle, die einen Sinn für große Literatur voller Humor und Leichtigkeit haben. Mutig stürzt sich Futscher von einer Heldentat in die andere.

„Christian Futscher darf als österreichische Antwort auf Robert Gernhardt gelesen werden, den unsere deutschen Nachbarn so sehr schätzen, weil er heiter auftritt und es angeblich todernst meint. Besonders imponiert ihnen an Gernhardt, wie er Zerrüttungen peinlich genau in Reim und Rhythmus verpackt, sodass am Ende der Ordnungssinn befriedigt ist. Futscher ist der böse Spielverderber, der in vergnügter Wut seine Texte übel zurichtet, auf dass sie dem auf Kalkül und Feinsinn geübten Blick zum Schrecken gereichen...”
(Die Presse, Anton Thuswaldner)

„Er ist ein geistig aufgewecktes Ekel”
(Neue Zürcher Zeitung)

OK ✓

Diese Website verwendet Cookies. Durch die Nutzung dieser Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass Cookies gesetzt werden. Datenschutzhinweis