Dieser Sammlung von kurzer Prosa, Gedichten, Stücken, Märchen, Drehbüchlein und anderem ist ein Zitat von Vladimir Kazakov vorangestellt: „Tja, Kürze ist beinahe Heldenmut.”
Was für eine Fülle an Ideen, Witz und Einfallsreichtum: Poetische Petitessen stehen neben prosaischen Kleinoden, aberwitzige Bagatellen neben schiefen Durchgeknalltheiten, bruchstückhafte Meisterwerke neben ausgereiften Fragmenten. Mit einem Wort: befreiend, krampflösend, umfassend, bunt, schrill und leise, ein Kompendium, Sammelsurium, ein Buch für alle, die einen Sinn für große Literatur voller Humor und Leichtigkeit haben. Mutig stürzt sich Futscher von einer Heldentat in die andere.
„Christian Futscher darf als österreichische Antwort auf Robert Gernhardt gelesen werden, den unsere deutschen Nachbarn so sehr schätzen, weil er heiter auftritt und es angeblich todernst meint. Besonders imponiert ihnen an Gernhardt, wie er Zerrüttungen peinlich genau in Reim und Rhythmus verpackt, sodass am Ende der Ordnungssinn befriedigt ist. Futscher ist der böse Spielverderber, der in vergnügter Wut seine Texte übel zurichtet, auf dass sie dem auf Kalkül und Feinsinn geübten Blick zum Schrecken gereichen...”
(Die Presse, Anton Thuswaldner)
„Er ist ein geistig aufgewecktes Ekel”
(Neue Zürcher Zeitung)