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Lesung mit Cees Nooteboom aus „Briefe an Poseidon”

Einführung und Moderation: Dr. Ulrike Längle

Datum

08.01.2014 Mittwoch
08. Jänner 2014,
20:00 Uhr

Ort

Foyer des Theaters am Kornmarkt

Eintritt frei!

Veranstalter

Franz-Michael-Felder-Archiv

„Je mehr wir schauen, um so mehr wissen wir. Je mehr wir wissen, um so größer wird das Rätsel”, schreibt der weltberühmte niederländische Autor in den 2012 erschienenen „Briefen an Poseidon”.
In diesen Briefen an den Meeresgott, der nicht antwortet, ergibt sich ein faszinierendes Netz von Verflechtungen zwischen alltäglichen Beobachtungen und philosophischen Reflexionen – und der Neptunbrunnen in Lindau und der Fall Cain kommen auch zur Sprache.

 

Foto: Simone Sassen

Foto: Simone Sassen

Cees Nooteboom, geb. 1933 in Den Haag, lebt in Amsterdam und auf Menorca. Zahlreiche Werke, zuletzt Nachts kommen die Füchse, 2009, Schiffstagebuch, 2011. Vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Anne-Frank-Preis und dem  Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur.

Bilder und Nachlese

 

Der Auftakt des Lesungsjahres mit Cees Nooteboom wurde zu einer Sternstunde: Gebannt folgten über hundert Literaturinteressierte der Lesung des weitgereisten Niederländers, der sein Publikum mit seiner scharfen Beobachtungsgabe, seiner feinen Formulierungskunst, seiner großen Belesenheit und Bildung und seinem Mythos wie konkrete Realität gleichermaßen einbeziehenden Horizont beeindruckte. Und nicht zuletzt mit seinem Humor und seiner Menschlichkeit. Es war tatsächlich ein beglückendes Erlebnis, wie eine Besucherin nach der Veranstaltung bemerkte.

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