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Martin Walser liest aus seinem neuen Roman „Ein sterbender Mann” (Berlin: Rowohlt 2016) Veranstalter: Franz-Michael-Felder-Archiv

Datum

07.06.2016 Dienstag
07. Juni 2016,
20:00 Uhr

Ort

Foyer des Theaters am Kornmarkt, Bregenz

Eintritt frei!

Veranstalter

Franz-Michael-Felder-Archiv

Zählkarten bei Bregenz-Tourismus, Rathausstraße 35A, Tel. 05574/4080

 

Theo Schadt, 72, Firmenchef und auch als „Nebenherschreiber” erfolgreich, wird von Carlos Kroll verraten, seinem engsten und einzigen Freund, einem Dichter. Beruflich ruiniert, sitzt Theo Schadt jetzt an der Kasse des Tangoladens seiner Ehefrau in München. Und weil er glaubt, er könne nicht mehr leben, wenn das, was ihm passiert ist, menschenmöglich ist, hat er sich in einem Online-Suizid-Forum angemeldet.
Eines Tages löst eine Kundin bei ihm eine Lichtexplosion aus. Seine Ehefrau glaubt, es sei ein Schlaganfall, aber es waren die Augen dieser Kundin, ihr Blick. Ihre Adresse ist in der Kartei, also schreibt er ihr. Und nach achtunddreißig Ehejahren zieht er zu Hause aus. Sitte, Anstand, Moral, das gilt ihm nun nichts mehr. Doch dann muss er erfahren, dass sie mit dem, der ihn verraten hat, in einer offenen Beziehung lebt. Ist sein Leben „eine verlorene, nicht zu gewinnende Partie”?

Martin Walsers neuer Roman über das Altsein, die Liebe und den Verrat ist beeindruckend gegenwärtig, funkelnd von sprachlicher Schönheit und überwältigend durch seine beispiellose emotionale Kraft. (Verlagsankündigung)

DIE ZEIT
Ein bewundernswert verrückter und verwilderter Liebesroman. [...] ein großartiges shakespearehaftes Lebensschauspiel und ein energisches und in dieser Energie beeindruckendes Nichtsterbenwollen-Buch eines Achtundachtzigjährigen.

DER SPIEGEL
Die Wörter sind nun frei für neue Geschichten, neue Romane. Zum Beispiel für Romane wie diesen herrlich leichten, selbstironischen, tragisch-schönen Roman des Theo-Erfinders Martin Walser.

KURIER AM SONNTAG
Dargeboten wird dies alles in einer ebenso klaren wie zarten Sprache, die viel über die Kunstfertigkeit des Altmeisters Walser verrät, dem ein lebenskluger Roman geglückt ist.

Martin Walser, geb. 1927 in Wasserburg, einer der bedeutendsten deutschsprachigen Autoren. Zahlreiche Werke und Preise, zuletzt „Das dreizehnte Kapitel” 2012, „Meßmers Momente” 2013, „Shmekendike blumen. Ein Denkmal / A dermonung für Sholem Yankev Abramovitsh” 2014.

Bilder und Nachlese

Über die Lesung von Martin Walser am 7. Juni ist im „Südkurier” in Konstanz ein Artikel des Kulturredakteurs Siegmund Kopitzki erschienen, den wir freundlicherweise hier bringen dürfen:

 

Martin Walser liest in Bregenz von Siegmund Kopitzki
Südkurier Nr. 131, Donnerstag, 9. Juni 2016, S. 28


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