22.04.2020
Mittwoch
22. April 2020,
20:00 Uhr
Franz-Michael-Felder-Archiv
Lisa Spalt erzählt in ihrem neuen Roman von einer Welt, in der Poesie als Instrument einer Diktatur missbraucht wird. Das Institut überrascht mit einem gefinkelten Spiel mit der Sprache. Die weltumspannende Stadt Lands wird von Diktator Cramp beherrscht. Dieser äfft die Poesie unverschämt nach, erfindet Figuren und Realitäten. Nur noch das „Institut für poetische Alltagsverbesserung“ (IPA) kann eingreifen: Es öffnet der Welt seine Tore, damit es alle in all seiner fröhlichen Peinlichkeit bewundern können.
„Endlich sind Sie literarisch autonom!“ Lisa Spalt
Lisa Spalt Foto © Otto Saxinger
Lisa Spalt, geboren 1970 in Hohenems. Lebt in Linz. Studium der Germanistik und Romanistik. Arbeiten zum Handeln in Sprache und Bildern. Bücher, zuletzt: Ameisendelirium (2015) und Die zwei Henriettas (2017). Gemeinschaftsprojekte, u.a. als Personifikation des Instituts für poetische Alltagsverbesserung.