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Bäume literaturwissenschaftlich – Solvejg Nitzke

Vorlesung

Datum

29.04.2020 Mittwoch
29. April 2020,
20:00 Uhr

Ort

Online

Eintritt frei!
Zur Lesung

Veranstalter

Franz-Michael-Felder-Archiv

Ein Ringen um Naturnähe zeichnet unsere Gegenwart aus. Als Genre vor 200 Jahren im angloamerikanischen Raum mit Henry David Thoreau groß geworden, birgt Nature Writing politischen Zündstoff. Es verhandelt ökologisches Denken und Umweltbewusstsein, aber auch das Ich in der Welt, die Suche nach Einbettung und Berührbarkeit. Wie erscheint Natur in literarischen Texten? Solvejg Nitzke gibt einen spannenden Werkstattbericht über ihr aktuelles Buchprojekt „Fremde Verwandtschaft“, wo es um eine Kulturpoetik der Bäume geht, und stellt „Metamorphosen des (New) Nature Writing“ entlang ausgewählter Textbeispiele u.a. von Ruth Pavey, Bernd Heinrich, Peter Wohlleben, Robert Macfarlane, Annie Dillard und Nan Shepherd vor.

„Begriffe sind trügerisch wie Wellen. Sie begleiten uns über immense Entfernungen, doch ihre Vergangenheit ist oft unsichtbar“. Robert Macfarlane, Karte der Wildnis

 

Solvejg Nitzke Foto © Pia Kamps

Solvejg Nitzke Foto © Pia Kamps


Solvejg Nitzke, geboren 1985 in Herdecke bei Dortmund. Sie lehrt Literaturwissenschaft an der TU Dresden und ist eine ausgewiesene Expertin, wenn es um den Zusammenhang von Literatur, Landschaft, Klima und Natur geht.


Solvejg Nitzke dankt den Kolleginnen der Literary and Cultural Plant Studies und Kai Fischer für Räume zum Wachsen (und über Bäume reden).

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