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Juli/August/September 2014 Franz-Michael-Felder-Archiv

Ich, Felder. Dichter und Rebell

 

Franz Michael Felder, geboren am 13. Mai 1839 in Schoppernau und dort am 26. April 1869 verstorben, zählt zu den legendären Vorarlbergern.
Sein Name steht für Mut und Aufklärung gegen heftige Widerstände.
Von Kind an auf einem Auge blind, eignet sich der Bauer aus dem Bregenzerwald autodidaktisch ein breites Wissen an und ist sich der Macht der Sprache bewusst.

 

Felder rebelliert gegen festgefahrene Strukturen in Wirtschaft, Politik und Literatur. Er schreibt als erster Bauer Erzählungen und Romane aus dem Dorfleben, gründet eine der ersten Leihbibliotheken der Monarchie, eine Sennerei-Genossenschaft und die „Vorarlberg’sche Partei der Gleichberechtigung”. Zwei Reisen führen ihn nach Leipzig, ein enges Netzwerk verbindet ihn mit Freunden, er wird aber auch angefeindet und rücksichtslos und fanatisch verfolgt. Sein intensives und produktives Leben, sein literarisches und emanzipatorisches Werk beeindrucken bis heute.

 

 

Zu Felders 175. Geburtstag zeigt das vorarlberg museum vom 28. Juni bis zum 16. November 2014 in Kooperation mit dem Franz-Michael-Felder-Archiv der Vorarlberger Landesbibliothek die Ausstellung „Ich, Felder. Dichter und Rebell”.

 

Dazu entstand dieser reich bebilderte, sorgsam gestaltete Katalog. Ein Mosaik aus 30 thematisch prägnanten Texten über ein kurzes, wirkungsmächtiges Leben in den lebensweltlichen, politischen und literarischen Kontexten seiner Epoche.

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