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Isabel Pfefferkorn & Cello Quartet: Soaked in Colour - From Purcell to Queen

CD-Präsentation

Datum

12.04.2024 Freitag
12. April 2024,
19:30 Uhr

Einlass: 19:00 Uhr

Ort

Vorarlberger Landesbibliothek, Kuppelsaal

Eintritt: 15 € (ermäßigt 12 €)
Nur Abendkassa (Achtung: Keine Kartenzahlung möglich)
Ticketreservierung

Veranstalter

Vorarlberger Landesbibliothek

Isabel Pfefferkorn taucht auf ihrem Debütalbum gemeinsam mit den vier Cellisten Anton Mecht Spronk, Paul Handschke, Payam Taghadossi und Zoltán Despond in eine Welt voller kontrastreicher Farben und Emotionen ein.

Überwältigt und in den Abgrund gerissen, aber auch getragen und geleitet vom Element Wasser führt das Kollektiv die Zuhörer:innen durch die Jahrhunderte und Musikstile. Statt Grenzen zu ziehen, verbindet das Wasser.

Barock trifft dabei auf Jazz, Romantik auf Popsongs.
 

Foto © Fabian Tobias Reiner

Foto © Fabian Tobias Reiner

Isabel Pfefferkorn, Mezzosopran
Die österreichische Sängerin erhielt früh Violin-, Cello-, Klavier- und Gesangsunterricht. Ihr Repertoire reicht von Alter bis zu Zeitgenössischer Musik, während sie auch als Pop- und Jazzsängerin auftritt. Jüngster Höhepunkt ist ihr Debut-Album Soaked in Colour, das durch verschiedene Musikstile wandert und von Purcell über Bach, Schubert, Strauss, Piazzolla über Queen bis hin zu einer Eigenkomposition reicht. Begleitet wird sie von einem Cello-Quartett. Das Album hat es auf die Longlist der Deutschen Schallplattenkritik geschafft und wurde vielerorts zum Album der Woche oder des Jahres 2023 gekürt.
Weitere Highlights sind ihre Lied-Tournéen durch Saudi-Arabien, USA und Kanada, ihre Debüts als Alt- sowie Sopran-Solistin in Mahlers 3. (Musikkollegium Winterthur) und 4. Sinfonie (QUARTA-Orchester), das Alt-Solo in Händels Messiah und Mendelssohns Elias mit dem CHAARTS-Orchester, ihr Sopran-Solo in Schönbergs Streichquartett No. 2 in der Tonhalle Zürich sowie eine Uraufführung eines zeitgenössischen Werkes im Konserthuset Stockholm und am Time of Music-Festival in Viitasaari/Finnland mit einer Komposition von Charles Uzor, die ihr auf den Leib komponiert wurde. Das Erscheinen als „Artist in residence“ bei :alpenarte zählen ebenso zu ihrer letzten Saison. Genre-übergreifend erschien Isabel Pfefferkorn mit Hollywood-Songs gemeinsam mit der Philharmonie Dortmund sowie in Zusammenarbeit mit Edin Karamazov, dem Multi-Instrumentalisten, der mit STING seinen Durchbruch feierte. Zu Gast war sie unter anderem im Auditori Barcelona, Schubertiade Hohenems, Wiener Konzerthaus, Grachtenfestival Amsterdam, Vaduz Classic, Ludwigsburger Schlossfestspiele, Düsseldorf Festival, Davos Festival, Beethovenfest Bonn, PODIUM Esslingen, Festspielhaus Bregenz, Musique Cordiale Frankreich sowie in den Konzerthäusern Paris, London, Brüssel, Baden- Baden, Köln, Athen und Genf. In der Saison 23/24 wird Isabel als „Ninfa“ in Monteverdis Orfeo am Opernhaus Zürich unter Ottavio Dantone sowie als „Euridice“ mit René Jacobs und dem Freiburger Barockorchester auf einer Europa-Tournée auftreten.
www.isabelpfefferkorn.com
 

Anton Mecht Spronk gewann 2019 den ersten Preis, Publikums- und Orchesterpreis beim Internationalen Mazzacurati Cello Wettbewerb in Turin. Als Solist und Kammermusiker war er zu Gast in den großen Konzertsälen Europas, Amerikas und Asiens, u.a. im Concertgebouw Amsterdam, der Carnegie Hall New York, der Tonhalle Zürich, der Berliner Philharmonie und dem Seoul Arts Center. Er ist u.a. mit dem Münchner Kammerorchester, Netherlands Chamber Orchestra und Orchestra sinfonica nazionale della RAI als Solist aufgetreten. Er ist Initiator und künstlerischer Leiter des internationalen Festivals Eggenfelden klassisch und spielt derzeit auf einem J. B. Vuillaume Cello von 1865 der Niederländischen Musikinstrumenten Stiftung. Anton ist außerdem neuer Solo-Cellist des HR Sinfonie Orchester Frankfurt.
www.antonspronk.com
 

Paul Handschke stammt aus München und erhielt im Alter von fünf Jahren seinen ersten Cellounterricht bei Stefan Bohn, später bei Michael Weiß und David Grigorian. Von 2012 bis 2018 hat er bei Thomas Grossenbacher an der Zürcher Hochschule der Künste studiert – seit Oktober 2018 ist er im Master bei Maximilian Hornung an der Musikhochschule München. In der Saison 2014/15 hatte Paul einen Zeitvertrag im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Seit 2018 ist er fester Bestandteil des Tonhalle Orchester Zürich, ab Februar 2022 als Solocellist.
www.paulhandschke.com
 

Payam Taghadossis künstlerische Entwicklung wurde maßgeblich durch seine beiden Lehrer Thomas Grossenbacher und Rafael Rosenfeld an der Zürcher Hochschule der Künste und der Hochschule für Musik FHNW Basel geprägt. Er sammelte essentielle Orchestererfahrungen als Praktikant im Tonhalle Orchester Zürich, ehe ihn das Sinfonieorchester Basel fest engagierte. Seither wirkt er auch als Stv. Solocellist im West-Eastern Divan Orchestra mit. Regelmäßig wird er von der Hochschule für Musik FHNW Basel als Prüfungs-Experte eingeladen. Zudem wurde er als Lehrer an die Zakhar Bron School of Music in Zürich berufen.
 

Zoltán Despond ist ein Schweizer aus der Romandie, der von der Presse und seinem ehemaligen Professor Thomas Grossenbacher für seine besondere Sensibilität und sein beseeltes Spiel gelobt wird. Seine Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusiker führt ihn regelmäßig durch ganz Europa. Despond spielte bereits Rezitale in der Philharmonie Luxemburg, Musikverein Wien, Philharmonie Berlin, L‘Auditorio Nacional de Madrid, Konserthus Oslo. Im Sommer 2022 machte er sein Debüt am Lucerne Festival.
www.zoltandespond.com
 

Foto © Fabian Tobias Reiner

Foto © Fabian Tobias Reiner

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