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Weltliteratur - neu übersetzt: Hinrich Schmidt-Henkel über Louis-Ferdinand Célines Roman „Reise ans Ende der Nacht”

Datum

20.05.2005 Freitag
20. Mai 2005,
20:00 Uhr


Ort

Foyer des Theates am Kornmarkt

Eintritt frei!

Veranstalter

Franz-Michael-Felder-Archiv

Célines Roman „Reise ans Ende der Nacht” von 1932 gehört zu den größten, aber auch umstrittensten literarischen Werken des 20. Jahrhunderts. Die Geschichte um den mittellosen Medizinstudenten Bardamu, der als Freiwilliger in den 1. Weltkrieg zieht und später als Arzt in Afrika, Amerika und Frankreich lebt, ist ein wilder Aufschrei gegen die Verkommenheit einer Welt, die ihre Rechnungen auf Kosten der Armen begleicht, ein anarchisches Buch voll sprachlicher und gedanklicher Explosivkraft. Die 2003 bei Rowohlt erschienene Neuübersetzung von Hinrich Schmidt-Henkel wurde allgemein als „Meisterwerk” (FAZ) gepriesen.


Hinrich Schmidt-Henkel, geb. 1959 in Berlin, hat zahlreiche Bücher aus dem Norwegischen, Französischen und Italienischen übersetzt. Bei der Frankfurter Buchmesse 2004 wurde er für seine Neuübersetzung von Célines Roman mit dem Paul-Celan-Preis ausgezeichnet.

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