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Weltliteratur - neu übersetzt: Elisabeth Edl (München) über Stendhals „Rot und Schwarz” und „Die Kartause von Parma”

Einführung und Moderation: Dr. Ulrike Längle

Datum

26.09.2007 Mittwoch
26. September 2007,
20:00 Uhr


Ort

Foyer des Theaters am Kornmarkt

Eintritt frei!

Veranstalter

Franz-Michael-Felder-Archiv

In der Reihe „Weltliteratur - neu übersetzt” des Felder-Archivs werden diesmal zwei Meisterwerke der französischen Literatur vorgestellt. Henri Beyle (1783 -1842), Offizier unter Napoleon, hoher Beamter und Konsul, nannte sich als Schriftsteller Stendhal. Von seinen Zeitgenossen wenig beachtet, glaubte der einsame Verächter der Masse und Aufklärer Stendhal selbst, für ein späteres Jahrhundert zu schreiben. Seine in der napoleonischen Ära spielenden Romane „Rot und Schwarz” (1831) und
„Die Kartause von Parma”  (1839) zählen längst zur Weltliteratur.
Elisabeth Edl hat 2004 eine umjubelte, mit einem Kommentar und einem Nachwort versehene   Neuübersetzung von „Rot und Schwarz” vorgelegt. Damals war sich die Kritik einig, dass hier ein Autor völlig neu für unsere Zeit entdeckt wurde. Soeben, im Herbst 2007, folgt „Die Kartause von Parma”. 
Elisabeth Edl, geb. 1956 in der Steiermark, lebt in München. Sie wurde für ihre Übersetzungen französischer Literatur (Julien Green, Patrick Modiano, Simone Weil, Philippe Jacottet u. a.) mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Johann-Heinrich-Voß-Preis und dem österreichischen Staatspreis  für literarische Übersetzung.

Historisch korrekt und zugleich so frisch, wie nie zuvor - ein übersetzerischer Balanceakt, der eindrucksvoll geglückt ist.” FAZ, 10.04.04

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