Der aus Russland stammende Salzburger Autor erzählt in drei Geschichten über die Vertriebenen des 20. Jahrhunderts.
18.04.2007
Mittwoch
18. April 2007,
20:00 Uhr
Foyer des Theaters am Kornmarkt
Eintritt frei!
Franz-Michael-Felder-Archiv
Nachdem im letzten Jahr der bulgarisch-österreichische Autor Dimitré Dinev mit großem Erfolg in Bregenz gelesen hat, kommt heuer ein weiterer Neo-Österreicher zu Wort: Vladimir Vertlib, selbst Russe mit Exilerfahrung, stellt seinen neuen Erzählband „Mein erster Mörder. Lebensgeschichten” (2006) vor, in dem es um die Schicksale von Vertriebenen in der Zeit des Dritten Reiches geht.
„Vladimir Vertlib ist ein großer Realist, er verbindet Geschichte, Politik und Alltagsleben. Seine „Lebensgeschichten” zeigen das Schicksal, und wie es sich zusammensetzt
Unbedingt lesen, dieses Buch ist erhellender als jede Ausstellung."”
Verena Auffermann in der "Süddeutschen Zeitung" vom 2. 11. 2006
Vladimir Vertlib, 1966 in Leningrad geboren, 1971 nach Israel emigriert, dann in die USA, seit 1981 ständig in Österreich. Studium der Volkswirtschaft in Wien, lebt als Autor und
Wissenschaftler in Salzburg.
Romane: „Das besondere Gedächtnis der Rosa Masur” (2001), „Letzter Wunsch” (2003) u. a.
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