In Zusammenarbeit mit dem ORF Vorarlberg
02.10.2008
Donnerstag
02. Oktober 2008,
20:00 Uhr
Kuppelsaal der Vorarlberger Landesbibliothek
Eintritt frei!
Der dritte und letzte Fall des eigensinnigen Vorarlberger Chefinspektors Tone Hagen:
eine detektivische Spurensuche in einer Welt zwischen Wahn und Wirklichkeit.
Chefinspektor Tone Hagen ist zurück: Nicht in der Bregenzer Kriminalabteilung allerdings, sondern als Patient in einer psychosomatischen Klinik in Süddeutschland - ausgebrannt von jahrelangem Polizeidienst und privaten Tiefschlägen, soll er sich dort eine Auszeit nehmen.
Doch dann wird Hagens kriminalistischer Instinkt von den dunklen Geheimnissen geweckt, die die Klinik zu bergen scheint: Unter den Patienten toben Kämpfe, ebenso in der Ärzteschaft. Im Auge des Hurricans: Marie Therese Herbst, eine Borderline-Patientin, die Hagen immer näher rückt. Aber bald steigen Zweifel in Hagen auf: Kann er den Erzählungen der verführerischen Frau trauen - und seinem eigenen detektivischen Gefühl? Sind die gefährlichsten Verbrechen die realen oder jene, die sich nur im Kopf abspielen?
Die Antwort auf diese Fragen bringt Hagen in Lebensgefahr
Im letzten Band seiner Tone Hagen-Trilogie führt Franz Kabelka den Vorarlberger Chefinspektor aus der Sphäre des „gewöhnlichen Verbrechens” hinein in eine Welt, in der Wahn und Wirklichkeit nahe beieinanderliegen - und konfrontiert ihn dort mit seinem letzten und wohl ungewöhnlichsten Fall.
Franz Kabelka, geboren 1954 in Linz, lebt und arbeitet in Feldkirch.
Er studierte Germanistik und Anglistik in Salzburg und veröffentlicht seit 1975 Lyrik, Kurzprosa, Essays sowie Theaterstücke in Literaturzeitschriften, Zeitungen und Anthologien.
Bei Haymon erschienen bislang zwei „Tone Hagen”-Krimis: Heimkehr. Kriminalroman (2004), Letzte Herberge. Kriminalroman (2006).