Moderation: Ingrid Fürhapter
21.10.2020
Mittwoch
21. Oktober 2020,
20:00 Uhr
Kuppelsaal der Vorarlberger Landesbibliothek
Eintritt frei
Franz-Michael-Felder-Archiv
Aus organisatorischen Gründen ersuchen wir Sie höflich um Ihre Anmeldung bis 20. Oktober 2020.
Schauplatz des vierten Bands von Alex Beers Reihe um den Kriminalinspektor August Emmerich ist Wien im Juli 1921: Die Stadt ächzt unter einer Hitzewelle, Wasser wird rationiert, und der Asphalt schmilzt. Doch Emmerich hat ein anderes Problem. Er ist in einer Kadettenschule interniert, um bessere Umgangsformen zu lernen. Als in der Schule ein Mord passiert, muss er für seine Nachforschungen erneut alle Regeln brechen. Denn er sieht sich mit einer blutigen Intrige konfrontiert, die ihn bis in die höchsten politischen Kreise führt.
„Gleich. Gleich würde er sterben, und mit ihm die Republik.“ Alex Beer
Alex Beer Foto © Ian Ehm
Alex Beer, geboren in Bregenz. Lebt in Wien. Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. für folgende Bücher: Der zweite Reiter (Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur), Die rote Frau (nominiert für den Friedrich Glauser Preis 2019) und Der dunkle Bote (Leo-Perutz-Preis sowie der MIMI 2020). Die ersten drei Bände der Emmerich-Krimis wurden zudem mit dem Österreichischen Krimipreis 2019 prämiert.